Pössl Summit 640

Pössl Summit 640 auf Fiat Ducato Basis

Wir stellen dir den Pössl Summit 640 im Detail vor und beantworten die Frage, ob der Pössl Summit 640 tatsächlich DAS Premium Raumwunder ist!

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Wieso ein Pössl Summit 640?

Warum sind wir von einer Wohnkabine auf einen Kastenwagen gewechselt? Haben wir uns damals falsch entschieden? Warum nicht nur eine andere Wohnkabine?
Das sind alles sehr gute Fragen, die du dir vielleicht bei deiner Entscheidung für einen Kastenwagen oder ein anderes Reisemobil Konzept stellst. Deshalb haben wir den Vergleich Wohnkabine zu Kastenwagen in einem weiteren Artikel aufgearbeitet.

Maut Wohnmobil

Wie wird die Maut für dein Wohnmobil berechnet und wo erfolgt eine Erhöhung ab dem 01.01.2023? Das klären wir in diesem Beitrag.

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Wir hatten uns bereits im Jahr 2018 sehr ausführlich mit den unterschiedlichen Konzepten der Reisemobile beschäftigt. Somit kannten wir den Markt noch relativ gut.

Durch unsere Erfahrungen, die wir während unserer Vollzeitreise gesammelt haben, konnten wir um einiges fokussierter auf das Thema Reisegefährt eingehen und unsere Ausgangssituation neu bewerten:

  • Aktuell 2 Personen ohne Kind und/oder Hund aber genug Platz für ein Kind und/oder Hund
  • bedingte Offroadtauglichkeit
  • Regen-, Wind- und Sturmfest
  • Wohlfühlen im Innenraum – auch bei mehreren Tagen Dauerregen
  • Maximal 3,5t Gesamtgewicht inkl. unserer Ausrüstung
  • Genug Platz zum Arbeiten für Zwei
  • Bad und Dusche
  • Einhaltung unseres persönlichen Preislimits

Basti’s Traum/Ziel ist und bleibt weiterhin ein Selbstbau Allrad LKW oder Sprinter. Da wir aber im Moment reisen wollen und nicht jegliche freie Zeit in das Projekt LKW/Sprinter stecken möchten, verschieben wir dies erst einmal 🙂

Was war uns damals wichtig und warum hatten wir uns 2018 für eine Wohnkabine entschieden? Das erfährst Du hier.

Der perfekte Van - Was war uns beim Van wichtig? Worauf sollte man achten?

Das Thema ist sehr umfangreich und ebenfalls einen eigenen Artikel wert 🙂
Der Artikel ist bereits in Arbeit und wird bald erscheinen! 

Wie findest du das richtige Wohnmobil?

Wir beschreiben dir hier den Weg, den wir zur Entscheidung genommen haben. Vielleicht hilft dir diese Vorgehensweise auch weiter, um dein Traummobil zu finden. Wir haben uns sehr intensiv über den Markt der Vans und Kastenwagen informiert. Unsere ersten Gedanken waren:

  • „Wie sollen wir da jemals einen Überblick erhalten?“
  • „Wieviel kostet ein Kastenwagen mit einigermaßen vernünftiger Ausstattung?
  • „Wir können auf gar keinen Fall alle detailliert anschauen“.

Und ja, es ist nicht einfach einen Überblick sowie eine Vergleichbarkeit zu erhalten. Nachdem wir wirklich Tage damit verbracht hatten, uns einen Gesamtüberblick zu verschaffen, haben wir uns eine Aufstellung erstellt, was die Marken beziehungsweise die Modelle auszeichnet und wie man diese grob Kategorisieren kann. Denn wenn bei z.B. 4 Herstellern das Badkonzept ähnlich ist und wir beim ersten merken, dass es für uns nicht passt, müssen wir die anderen drei nicht anschauen – diese würden automatisch aus unserer Auswahl raus fallen.

Anhand dieser Punkte konnten wir sehr gut Clustern und hatten es so relativ überschaubar:

  • Unser gesetztes Preislimit
  • Badkonzept (Raum-, Schwenk- oder Kompaktbad)
  • 5,99m oder 6,36m Länge
  • Quer- oder Längsbetten

Jetzt hieß es: Los legen! Wir haben Besichtigungstermine bei Händlern vereinbart, um uns alles in Ruhe anschauen zu können.
Da uns nach den ersten Händlern bereits klar wurde, dass wir längs schlafen wollen, wurde die Auswahl schon kleiner. Nachdem wir uns entschieden haben, dass uns das Kompaktbad (wir mögen einfach keine Duschvorhänge) sowie das Raumbad nicht zusagt, wurde die Auswahl schon relativ klein.

Schlussendlich wurden wir bei dem Pössl Center in der Umgebung fündig, dort stand ein Summit 640, der für uns aus allen Punkten am Besten gefallen hat bzw. wir die für uns geringsten Kompromisse machen mussten.

Folgende Modelle waren in der engeren Auswahl:

  • Adria Twin 600 und 640
  • Hobby Santana K60 und K65
  • Karmann Davis und Dexter
  • Pössl Roadcruiser, Roadstar und Summit
  • Sunliving V60 und V65
  • Vantourer 600L und 630L

Dürfen wir vorstellen? Der Pössl Summit 640

Pössl bewirbt den Summit mit einem einzigartigen Raumkonzept und dem Schwenkbad. Und ja, wir können das bestätigen. Das Schwenkbad ist wirklich toll, es nimmt wenig Platz in Anspruch und ist trotzdem geräumig. Das Raumkonzept ist luftig und offen. Durch die hellen Materialien fühlt sich der Raum sehr groß an, man fühlt sich einfach wohl 🙂

Technische Daten

Fiat Ducato 2.3 Multijet
Leistung: 118 KW / 160 PS
Handschaltung
Maxi Chassis
Zul. Gesamtgewicht: 3,5 t

Länge: 6,36m
Breite: 2,05m
Höhe: 2,61m

Heizung: Truma Combi 4 (Gas)
Boilerinhalt: 10 l
Gasfach: 2x 11kg
Frischwassertank: 100 l
Abwassertank: 100 l
Kühlschrank: 80 l Kompressorkühlschrank

Außenfarbe:  Campovolo Grau
Wohnwelt: Mindoro
Holz: Eiche Kupfer Bora

Falls Du noch mehr technische Daten benötigst, kannst Du diese gerne auf der Pössl Homepage nachlesen.

Ausstattung

Der Pössl Summit 640 hat bereits eine (für uns) sehr umfangreiche Serienausstattung. Wir ersparen Dir die Auflistung aller Einzelheiten. Falls Du mehr über die Serienausstattung wissen möchtest, kannst Du diese gerne auf der Pössl Homepage nachlesen.

Zusätzlich zu der Serienausstattung haben wir noch ein wenig Sonderausstattung mit an Bord:

  • ALL-IN PAKET: (ESP, ABS, ASR, Hillholder, 90 l Dieseltank, vollwertiges Ersatzrad, Klimaanlage Fahrerhaus manuell, Beifahrerairbag, Spiegel elektr. verstell-, und beheizbar, Beifahrersitz höhenverstellbar, Sitzbezüge Fahrerhaus wie Wohnraum (nicht P2Relax), Fahrerhausverdunkelung Remis komplett, Instrumententafel mit Chromringen, Ladebooster 25A)
  • Klimaautomatik
  • Lederlenkrad
  • Radiovorbereitung inkl. Lautsprechern
  • Tagfahrlicht – LED
  • Tempomat
  • Traction+
  • Bettverbreiterung 3. Schlafplatz quer
  • Bordbatterie zusätzlich 95 Ah
  • Zusätzlicher Steckdosensatz 230V / 12V
  • Truma Bedienteil CP Plus
  • Heckfenster in den Türen mit Rollos
  • Schließhilfe Softlock für seitliche Schiebetür
  • Trittstufe Omnistep Slide Out
  • Sanitärpaket Summit (Papierrollenhalter, Kleiderhaken, Spiegel 2-fach beleuchtet)

Highlights - Was uns besonders gefällt

Der Summit 640 ist nahe an dem für uns perfekten Reisemobil dran. Und auch hier gibt es wieder viele Punkte, die uns besonders gefallen und hervor stechen.

KEIN Panoramadach

Die Ausstattungslinie Prime enthält unter anderem bei dem Summit 640 ein Panoramadach oder auch SkyRoof genannt. Für uns ist der Innenraum jedoch hell genug. Das Panoramadach hätte wertvollen Stauraum verdrängt. Durch das Staufach sind alle Jacken und Decken immer gut verstaut und griffbereit.

Die Nasszelle - das Schwenkbad

Unser persönliches Highlight ist das Badkonzept. Das war tatsächlich auch der Hauptgrund für dieses Fahrzeug. Das Schwenkbad ist easy zu bedienen, man hat viel Platz zum Duschen und keinen Vorhang der an einem klebt oder müffelt.

Das große Bett

Uns persönlich wäre für eine längere Reisezeit das Querbett zu klein. Die etwas optimistischen Längenangaben der Hersteller für die Bettgröße sind in der Realität dann leider doch etwas kleiner 🙂 Wir haben uns für ein Längsbett entschieden, dass mit 2 Polstern in eine richtige Liegewiese verwandelt wird. Eindeutig Top!

Durchgang Fahrerhaus/Wohnraum

Wir hatten zuvor in der Wohnkabine keinen Durchgang vom Fahrerhaus zum Wohnraum. Jetzt haben wir diesen und sind begeistert. Man kommt fix nach vorne (Thema: Sicherheit), der Wohnraum wird mit geheizt und der Raum wirkt einfach um einiges größer!

Gemütlich im Bett lesen zu können

In der Wohnkabine hatten wir im Alkoven nicht genügend Höhe, um sitzend im Bett lesen zu können. Es hatte uns aber bisher nicht gestört. Jetzt haben wir genügend Höhe. Gemütlich aufrecht im Bett lesen zu können – Top!

Viel Platz - „2 Zimmer Wohnung“

Durch den vielen Platz können wir den Van wie eine 2-Zimmer Wohnung nutzen. Durch die Nasszelle hat man eine kleine Trennung, aber trotzdem keine Raum-Enge.

Schiebetür mit Softlock

Durch die große Schiebetür ist es für uns eigentlich nicht mehr nötig, draußen zu kochen. Man ist direkt im Geschehen und hat viel Frischluft. Durch den Softlock (automatisches Zuziehen der Schiebetür) stört man niemanden durch das Zuknallen der Schiebetür – sie schließt leise und smooth.

Große Heckgarage - individueller Ausbau

Der Summit 640 hat eine wahnsinnig große Heckgarage. (L:120 cm / B: 120 cm / H: 68 cm)
Hier kann man alles individuell gestalten und für sich passend herrichten. Für uns die eindeutig bessere Wahl, als alles in vorgegebene Schränke verstauen zu müssen.
Den Artikel zum Auszug findest Du hier.

Maut Wohnmobil

Wie wird die Maut für dein Wohnmobil berechnet und wo erfolgt eine Erhöhung ab dem 01.01.2023? Das klären wir in diesem Beitrag.

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Was ändern wir noch am Van?

Der Summit 640 bringt fast alles mit, was wir benötigen. Doch ein paar Dinge fehlen uns dann doch.

1. Ausbau in der Heckgarage

Der Summit 640 bringt eine riesige Fläche in der Heckgarage mit. Hier werden wir noch einen Ausbau mit Schwerlastauszügen und Boxen integrieren. Ordnung muss sein 🙂 
Update: Der Auszug ist fertig eingebaut. Den Artikel dazu findest du hier.

2. Höherlegung inkl. Luftfahrwerk hinten

Aufgrund des langen Radstand, der großen Überhänge und der geringen Verschränkung ist der Ducato kein Offroadfahrzeug. Da wir aber doch ein wenig „anspruchsvolle“ Pisten fahren werden, wird er höher gelegt und hinten mit einer Luftfederung ausgestattet.
Update: Unser Fahrzeug ist höher 🙂 den Artikel dazu findest du hier.

3. 18 Zoll Felgen mit AT Bereifung

Die Originalbereifung kommt runter und wird durch 18 Zoll Felgen sowie AT Bereifung ersetzt. Wir wollen ja schließlich auch mal in einer leicht nassen Wiese anfahren können 🙂
Update: Die 18 Zoll Felgen sind montiert. Den Artikel dazu findest du hier.

4. Solar auf’s Dach

Wir hatten bisher auf unserer Wohnkabine in Summe 200 Wp Solarpanele sowie 120 Ah Batteriekapazität (Gelbatterien) und sind damit ganz gut klar gekommen. Wir hatten sehr selten den Fall, dass wir aufgrund leerer Batterien weiter fahren mussten. Das war aber immer nur der Fall, falls wir beide viel an den Laptops saßen und es längere Zeit stark bewölkt oder geregnet hat.
Wir werden in Summe 300 Wp Solarpanele nachrüsten. Genügend  Batteriekapazität sollten wir erstmal haben. Durch die beiden AGM Batterien haben wir in Summet 190 Ah Kapazität.
Falls uns das auf unseren Touren nicht ausreichen sollte oder die Kapazität aufgrund der vielen Lade- und Entladevorgänge im Keller ist, rüsten wir auf Lithium Technik um.

5. Wechselrichter

230V auch beim Frei-Stehen darf natürlich nicht fehlen 🙂 Wir haben einige Netzteile, die nur mit 230V funktionieren. Hier werden wir einen Sinus-Wechselrichter mit voraussichtlich 350W nachrüsten.
Update: Der Wechselrichter ist fertig eingebaut. Den Artikel dazu findest du hier.

6. Mono Control CS

Du hast keine Lust auf das permanente Zudrehen der Gasflaschen vor Fahrtantritt oder Du möchtest während der Fahrt heizen?
Durch den integrierten Crashsensor kann das alles sicher während der Fahrt gemacht werden. Der Mono Control CS verhindert, dass z.B. bei einem Unfall Gas Austritt.

7. Einparkhilfe hinten / Rückfahrkamera

Das hat unser Auto leider nicht serienmäßig. Durch die Länge und der schlechten Übersicht ist eine Einparkhilfe für uns unabdingbar – wir haben keine Lust, unnötige Dellen zu verursachen oder Personen zu gefährden. Falls eine reine Einparkhilfe nicht reichen sollte, rüsten wir noch eine Rückfahrkamera nach.

8. Airlineschienen an den Hecktüren

Befestigungen für z.B. unsere Sandbleche, die Außenküche oder die Wassersäcke fehlen leider. Befestigungen dafür können an den Airlineschienen ganz easy umgesetzt werden.

9. Gaswarner

Ein wichtiges Thema und nicht zu unterschätzen ist ein Gaswarner. Wir werden einen Kombimelder nachrüsten, der alle gängigen Gasarten (Butan, Propan, Narkose- oder K.O.-Gas) sowie Kohlenmonoxid erkennt und entsprechend warnt.
Update: Der Gaswarner ist installiert. Den Artikel dazu findest du hier.

10. SOG System / Trockentrenntoilette

Das langfristige Ziel ist natürlich eine Trockentrenntoilette. Mit allen anderen Arten der Toilette ist man nicht komplett autark.
Für unsere nächsten Reisen reicht uns unsere Kassettentoilette erst einmal aus. Wir rüsten für den besseren Geruch ein SOG-System nach.
Update: Den Artikel zum SOG-System findest du hier.

Was denkst Du über den Pössl Summit 640?

Was gefällt Dir gut oder was fehlt Dir? Welches Reisemobil hast Du und warum liebst Du es? Schreib uns gerne Deine Meinung dazu.

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Dieser Beitrag hat 16 Kommentare

  1. Detlef Bauer

    Hi ihr 2,

    Detlef wieder hier. Möchte euch einen Gedanken mitgeben, der als Quintessenz eigener Überlegungen „Wechsel Kabine zu Kastenwagen“ geblieben ist. Man stelle sich die Frage, was passte im Rückblick am allerwenigsten bei der aktuellen Konfiguration, und was war unverzichtbar? Und nur darauf sollte man eine Antwort finden, die für den nächsten Lebensabschnitt besser passt. Wenn der zu schließende Kompromiss nicht in dieser einen Frage signifikant besser ist, sollte man es lassen (Ausnahme: man hat Kohle ohne Ende und kann sich den Fehltritt erlauben). Konkret bei uns: Wenn ich auf Allrad und Bodenfreiheit nicht verzichten möchte, mir aber ein Bad wünsche, dann gibt es – bei überschaubarem Preislimit – nur noch eine Antwort auf dem derzeitigen Markt. Vielleicht habt ihr den Pössl ja tatsächlich nach solcher Prämisse ausgewählt, aber irritierend ist der Wandel schon. Weil: Ihr kauft einen Kastenwagen von der Stange, dessen Layout eigentlich fortgeschrittene Semester bedient. Dann versucht ihr ihn mit Goodies für geschätzt 12000,–Euro zu pimpen, damit er eure Offroad/Autark-Erwartungen bedient (wobei sich der Radstand von über 4 Metern noch als größtes Manko schon im leicht welligen Gelände erweisen wird). Erfahrungsgemäß hat es sich nie als glücklich erwiesen, wenn man bei der Erstbegehung des Wunschmobils direkt überlegt, was man verändern müsste! Ich vermute also, dass der Selbstausbau eines Offroaders eher euer Ding ist, und kann deshalb nicht nachvollziehen, wie man einen solch diametralen Sprung vom Nordstar zum Summit hinlegen kann.

    Aber wie gesagt: nur mein Gedanke dazu. VG aus dem Westerwald – Detlef

    1. Basti

      Hi Detlef,

      vielen Dank für deine Gedanken.

      Die Themen bzgl.der Nachrüstung von (für uns) grundlegenden Dingen wie z.B. Solar muss bei praktisch jedem Reisegefährt gemacht werden, da jeder Hersteller mit Sonderausstattungen sein Geld verdient und nicht mit dem nackten Wagen.
      Unsere kompletten Umrüstungen (Solar, Reifen, Höherlegung usw.) wird uns weniger als 5.000,- EUR kosten und ist somit im vertretbaren Rahmen.
      Hätten wir uns eine größere Kabine angeschafft, hätten wir ebenfalls Auflasten müssen, somit wären auch hier hohe Kosten nur für die Modifikation des Fahrzeugs notwendig gewesen.

      Und wir geben Dir recht, manchmal nimmt es mit den Umrüstungen Ausmaße an, die in keinem Verhältnis stehen 🙂

      Da wir beide noch jung sind, wird der Kastenwagen nicht unser letztes Fahrzeug sein. Für uns ist die Erkenntnis, dass es (für uns) nicht möglich ist, Langzeitreisequalität (darin zu leben, zu arbeiten etc.) mit Allrad, 3,5t Gesamtgewicht und vertretbarem Kostenrahmen zu kombinieren.

      Kommenden Montag veröffentlichen wir noch einen ausführlichen Artikel dazu.

      Liebe Grüße
      Grit und Basti

  2. Andy

    Sehr schön erklärt!

    1. Basti

      Hi Andy,
      vielen lieben Dank 🙂

      Liebe Grüße
      Grit und Basti

  3. Bianca & Florian

    Liebe Grit und lieber Basti!

    Wir (Mann, Hund und ich) möchten uns auch einen Kastenwagen und haben uns viel umgesehen. Eure Modelle in der eigenen Auswahl sind uns daher bekannt 😉 Was uns aber in der Liste fehlt, ist der MOOVEO. War das kein Thema – und wenn nein, wieso nicht.
    Freu mich auf eure Antwort.

    Übrigens seid ihr sehr sympathisch und macht tolle und ausführliche Beiträge. Weiter so!!!

    Alles Liebe und bleibt gesund.
    Bianca

    1. Basti

      Hi ihr drei,
      vielen lieben Dank für das Lob 🙂

      Den MOOVEO haben wir uns (online) auch angeschaut, haben ihn aber aufgrund unseres persönlichen Preislimits nicht weiter verfolgt.
      Das Badkonzept sollte groß genug sein (laut Maßen, haben es uns persönlich nicht angeschaut) und so allgemein sind die Modelle pfiffig und cool 🙂

      Habt ihr denn bereits die Auswahl ein wenig einschränken können?

      Liebe Grüße
      Grit und Basti

  4. Christian

    Hallo Ihr beiden,

    glaube, bei meinem ersten und letzten Kommentar ging etwas schief – deswegen hier nochmal:

    vielen Dank für Eure sehr guten und informativen Videos und Artikel.
    Könnt Ihr bereits etwas zur Zuverlässigkeit des Schwenkbads sagen? Man liest in manchen Foren hier und da, dass die Scharniere vielleicht nicht ewig halten oder dass bei Fahrbewegungen die Klappe klappert oder kaputt gehen würde.
    Wie seht Ihr das? Ggf. könnt Ihr meine Frage auch ca. 1 Jahr im Kopf behalten und dann ein Fazit-Video zum Summit machen ;-). Ist jetzt vielleicht noch etwas zu früh.

    Danke und weiter viele schöne Erlebnisse wünscht
    Christian

    1. Basti

      Hi Christian,
      bis jetzt sind wir mit dem Schwenkbad noch sehr zufrieden. Allerdings gibt es manchmal bei der Fahrt tatsächlich Geräusche von sich.
      Wir helfen uns aus und klemmen einfach einen Lappen dazwischen, dann ist alles gut.
      Das Fazit Video kommt bestimmt, aber jetzt ist es dafür tatsächlich noch zu früh 🙂

      Liebe Grüße
      Grit & Basti

  5. Uwe Adomeit

    Dieses Auto würde bei mir leider herausfallen, da mir Autarkie wichtig ist und es hier nur eine Gasheizung gibt. Also im Winter alle 2 bis 3 Tage die Flaschen wechseln.

    1. Basti

      Hi Uwe,
      ja, im harten Winter reichen uns zwei 11kg Flaschen für ca. 1 Woche. Eine Dieselheizung gibt es bei diesem Fahrzeug nur als Standheizung gegen Aufpreis.

      Liebe Grüße
      Grit und Basti

  6. Tom

    Hi Basti,
    hab deine Seite überflogen, da ist mir aufgefallen, das dein Traumwagen mal ein Allrad LKW werden könnte, dazu möchte ich dir meine Erfahrungen kurz schildern. Ich war about 10 Jahre mit einen Allrad LKW in Südamerika unterwegs und bin wirklich froh auf einen MB Vario ohne Allrad gewechselt zu haben. Die Unkosten durch Sprit und Reifen haben sich mehr als halbiert. Allrad hab ich zu 99% überhaupt nicht gebraucht, alles Ballast und Teile die kaputt gehen können. Die meisten National Parks dürfen mit so einem Gerät überhaupt nicht befahren werden, Reifengröße kaum verfügbar, irre teuer siche inen Satz aus Europa schicken zulassen und und und ;
    Mit dem Vario Kastenwagen bin ich etz 9 Jahre unterwegs und eifach geil, robust, zuverlässig und so gut wie alles an Ersatzteile in Südamerika verfügbar, einschl. Reifen.
    Solltest du dich doch mal für einen Allrad LKW entscheiden wollen, es gibt haufenweise gescheiterte Projekte, die sich die Reifen platt stehen, da wirst du relativ günstig etwas finden, denn die Nachfrage ist gleich null und verkaufen will irgendwann jeder.

    1. Basti

      Hi Tom,
      vielen Dank für deine Erfahrungen! Bleib gesund und weiterhin eine tolle Zeit in Südamerika.

      Liebe Grüße
      Grit und Basti

  7. Andreas

    Hi ihr beiden, auch wenn wir „zum fortgeschrittenen Semester“ gehören, haben wir uns Anfang des Jahres für einen Summit640 (auf Citroen) entschieden. Die (Grund) Ausstattung ist offensichtlich mit eurem Van identisch; wir haben noch die Einparksensoren hinten (reichen völlig aus)
    und eine elektrische Schiebetür (war nicht geplant, ist inzwischen aber als gut befunden). Unsere Überlegungen für dieses Modell stimmen mit euren Gründen in dem sehr gut recherchierten und dargestellten Artikel überein (ein schaukelndes fahrendes Wohnzimmer mit obligatorischer Markise gegen die Sonne draußen und einem angesagten Sunroof für die Sonne drinnen, sowie der automatischen Sat1 Gold Antenne für das deutsche Werbefernsehen auf dem Dach sind für uns keine Option). Als Nachrüstung steht noch eine Solaranlage auf dem Plan. Hierzu habe ich an euch die Frage, welche Panels (die beiden schmalen) ihr verbaut habt. Die scheinen genau neben das mittlere Dachfenster zu passen. Ein neuer Artikel hierzu wäre natürlich auch toll.
    Viele Grüße von Astrid und Andreas

    1. Basti

      Hallo ihr beiden,
      die zwei „kleinen“ Module sind von der Firma DC-Solar mit jeweils 95Wp.
      Wir arbeiten bereits an einer mehrteiligen Serie zum Thema Solar inkl. Bedarfsermittlung und Batterietechnik.

      Liebe Grüße
      Grit und Basti

  8. Klaus

    Hallo Grit und Basti,
    Herzlichen Glückwunsch zu Euren supertollen Beiträgen!
    Wir sind seit Sommer auch stolze Besitzer eines Summit 640 und möchten nun eine Solaranlage nachrüsten lassen.
    Da wir unser Fahrzeug von privat erworben haben, haben wir keinen Händler unseres Vertrauens.
    Daher die Frage: Wo habt Ihr Eure Solaranlage nachrüsten lassen, oder habt Ihr das selbst gemacht?
    lieben Dank und Viele Grüße
    Klaus

    1. Basti

      Hi Klaus,
      herzlichen Glückwunsch zum neuen Fahrzeug 🙂
      Wir haben die Solaranlage vor der Auslieferung montieren lassen. Grund hier war die Herstellergarantie, die bezüglich der Dichtheit bei Selbsteinbau erloschen wäre – irgendwie muss man ja durch das Dach kommen 🙂

      Liebe Grüße
      Grit und Basti

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