Gewicht deines Wohnmobils berechnen

Pössl Summit 640

Die „magische“ Grenze von bis zu 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht wirft immer wieder Fragen auf. Mithilfe des Gewichtsrechners und der verständlichen Erklärung, was einige Begriffe in diesem Zusammenhang bedeuten, gehst du auf Nummer sicher. Denn eine Überladung sollte in jedem Fall vermieden werden.

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Mehr Informationen

Leergewicht oder auch die Masse im fahrbereiten Zustand

Starten wir mit dem Gewichtsursprung – der Masse im fahrbereiten Zustand. Diese Berechnungen ist durch gültige Normen und Gesetze standarisiert – jeder Hersteller legt aber gewisse Dinge im legalen Rahmen unterschiedlich aus und nutzt meist eine Toleranz von +- 5%.
Wichtig ist hier, dass Du die fahrbereite Masse nicht als Berechnungsgrundlage nutzen darfst, sie stellt kein Leergewicht dar und beinhaltet keine Zusatzausstattungen.

Wie definiert zum Beispiel die Firma Pössl die fahrbereite Masse?

Pössl definiert die Masse auf Nachfrage im fahrbereiten Zustand wie folgt:

  • Leergewicht des Fahrzeugs- inkl. Fahrer (75kg)
  • gefüllte Kraftstofftanks
  • gefüllter Wassertank mit reduziertem Volumen (20l)
  • eine gefüllte Alugasflasche (15kg)
  • eine Kabeltrommel (4kg).

Eine Angabe dazu, dass der Kraftstofftank lediglich zu 90% gefüllt ist, gab es nicht.

Wo finde ich die Angabe zur Masse im fahrbereiten Zustand?

Die Angabe zur Masse im fahrbereiten Zustand findest Du:

  • im Fahrzeugschein unter Punkt G oder
  • in der EG Übereinstimmungserklärung unter Punkt 13.

Wie hoch ist dieser Wert bei unserem Pössl Summit 640?

Die fahrbereite Masse beträgt bei uns 2.896 kg. Hier ist aber wie oben beschrieben keine Sonderausstattung enthalten. 

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Gewicht deines Wohnmobils ganz einfach berechnen

Wir haben zur Gewichts-Berechnung von Wohnmobilen eine Datei erstellt, in die Du ganz einfach deine Werte eintragen kannst und direkt dein Ergebnis erhältst.
Die Nutzung ist sehr simpel – Du fügst lediglich deine Werte in die gelben Kästchen hinzu – die Tabelle rechnet automatisch.
Falls Du Fragen dazu hast, kannst Du diese gerne in die Kommentare schreiben oder uns direkt kontaktieren.

Berechnung Leergewicht für Gewichtskalkulation

Damit du später exakt berechnen kannst, auf welches Gewicht du kommst, müssen wir zuerst einmal eine Basis schaffen und das Leergewicht bestimmen. Dazu nehmen wir die Masse in fahrbereiten Zustand und ziehen die von dem Hersteller genutzten Angaben ab – denn wer wiegt schon genau 75kg oder nimmt nur eine Alu-Gasflasche mit?
Wir kommen hier auf ein Netto-Leergewicht von 2.718 kg.

Zusatzausstattungen

Nachdem du nun weist, wie hoch dein Leergewicht ist, muss die Zusatzausstattung addiert werden. Die Angaben zu den Gewichten findest Du normalerweise innerhalb der Konfiguration oder der Preisliste der Hersteller. Hier steht dann z.B. Maxi-Chassis +40 kg.
Wir haben insgesamt laut Angaben von Pössl 158kg Zusatzausstattung mit an Board, diese teilt sich wie folgt auf:

Nachrüstungen

Es gibt bestimmt Dinge, die Du haben möchtest und die dein Hersteller nicht von Werk aus anbietet? Genau das ist unsere Definition von Nachrüstungen.
Dazu zählen zum Beispiel ein Heckauszug, eine Markise (manche Hersteller bieten es von Werk aus an) oder eine andere Bereifung.

Unser Mehrgewicht der Nachrüstungen beläuft sich auf etwa 68 kg. Hier waren und sind wir natürlich auch auf Angaben der Hersteller angewiesen, denn jedes einzelne Teil haben wir nicht nachgewogen.

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Personen

Weiter geht es mit den Personen. Grit und ich reisen immer zu zweit – das kann bei dir aber natürlich anders aussehen. Wir bringen zusammen in etwa 120 kg auf die Waage. Das ist weniger als der Durchschnitt, aber dazu später mehr.

Flüssigkeiten

Die erste wichtige Flüssigkeit ist natürlich der Kraftstoff 🙂
Wir haben als Zusatzausstattung einen 90 l Tank und dadurch mehr Gewicht als beim serienmäßigen 75 l Tank.
Dazu kommt das Frischwasser – in unserem Fall 120 l. Wir fahren immer mit vollem Frischwassertank sowie einem gefüllten Wassersack los – außer wir planen direkt eine Nacht auf einem Camping- oder Stellplatz – das kommt praktisch aber nie vor.

Unsere Toilette hat keinen extra Tank für die Spülung und auch der Abwassertank wird spätestens bei der Befüllung von Frischwasser entleert – somit kommen wir in Summe nie über 120 l.

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Gas

Wir selbst nutzen ganz normale 11 kg Gasflaschen aus Stahl. Diese haben den Vorteil, dass sie nicht teuer sind, haben aber auch den Nachteil, dass sie schwerer sind als Aluminium. Das Leergewicht beträgt pro Flasche rund 12 kg – mehr als das doppelte einer Gasflasche aus Aluminium.

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Reiseutensilien

Was fehlt noch für die weitere Berechnung? Ganz klar – die Reiseutensilien.
Dazu zählen bei uns Lebensmittel, Getränke, Kleidung, Campingausstattung, Sportgeräte und vieles mehr. Zum Wiegen nutzen wir eine Kofferwaage * oder Haushaltswaage *.

Wir haben in etwa 170 kg an Utensilien an Board. Ganz wichtig sei hier zu erwähnen, dass wir keine Fahrräder oder andere Sportgeräte dabei haben und auch hier unter dem Durchschnitt sind. Wir joggen und wandern sehr gerne und dafür benötigt man relativ wenig Equipment.

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Berechnetes vs. gewogenes Gesamtgewicht

Zählen wir nun alles zusammen, kommen wir auf ein stolzes Reisegewicht von theoretisch 3.472 kg – somit hätten wir theoretisch noch eine Restzuladung von mickrigen 28 kg.
Natürlich waren wir mit unserem Fahrzeug auch auf der Waage. Hier hatten wir ein Gesamtgewicht von 3.460 kg und einer Achslast von 1.720 kg vorne und 1.740 kg hinten. Somit bleiben wir mit unserem Pössl Summit 640 ganz knapp unter den 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht.

Fazit

Wie Du sehen kannst, haben wir nur sehr geringe Reserven bei der noch verbleibenden Zuladung. Wir dürften reisefertig keine weitere Person mitnehmen – und dazu sollte man sich unsere Ausgangslage nochmals anschauen:

  • 2 Personen
  • Gewicht unter dem Durchschnitt mit 50 und 70 kg
  • Keine Markise, Fahrräder oder andere Sportgeräte
  • Relativ wenig Reiseutensilien an Bord

Schaut man sich diese Punkte an, fällt unser persönliches Fazit eindeutig aus:

  • Wenn du zu zweit reisen und deine Fahrräder mitnehmen möchtest, würde es wohl noch gerade unter 3,5 Tonnen klappen. Wir haben leichtes Mehrgewicht bei Wasser, Solar und Luftfederung, die Du eventuell nicht hast.
  • Bist Du aber mit mehr als 2 Personen, z.B. mit einem Kind oder sogar zwei Kindern unterwegs, ist es unserer Ansicht nach nicht oder kaum möglich, hier sinnvoll und legal unter 3,5 Tonnen zu bleiben.

Wie stehst Du zum Thema Gewicht?

Welche Erfahrungen hast Du beim Thema Gewicht gemacht? Musstest Du nachträglich noch Auflasten oder beim Gewicht ein Auge zudrücken?

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Dieser Beitrag hat 17 Kommentare

  1. Ulrich

    Hallo Ihr Beiden,
    Vielen Dank für Eure interessanten Beiträge. Diese sehe ich mir immer gerne an.
    Habt Ihr auch Mal daran gedacht, auf das Reserverad zu verzichten? Das würde eine Ersparnis von rund 35 Kilo bringen. Ich denke innerhalb von Europa, mit einem dichten Werkstattnetz, braucht man nicht unbedingt ein Reserverad.
    Grüße aus den Löwensteiner Berge
    Ulrich

    1. Basti

      Hi Ulrich,

      vielen Dank für dein Lob 🙂
      Wir sind mit unserem Gewicht ja safe unter 3,5 Tonnen und wir müssen zum Glück ja nichts weiter mit nehmen. Solange wir nicht 40kg zunehmen haben wir hier keine Probleme 😀
      Zum Thema Gewicht einsparen wird es in den nächsten Wochen einen interessanten Beitrag geben, da kann man mit ein „wenig“ Aufwand mehr als 100kg einsparen. Und ja, das Reserverad ist innerhalb Zentraleuropa nicht zwingend notwendig, wenn man nicht in entlegene Orte fährt.

      Liebe Grüße
      Grit & Basti

  2. Marvin

    Hallo Basti,
    bin auf deinen nächsten Artikel zu den 100kg Einsparung gespannt. Haben vorgestern gerade festellen müssen, dass unser eine Woche alter Knaus boxlife 630 ME sich deutlich im illegalen Bereich bewegt mit den bestellten Optionen. Nach deiner Hochrechnung bewegen wir uns mit 2 kleinen Kindern und ohne Wasser leider gerade noch in der 5% Toleranz Grenze mit 3670 kg auf der Waage. Ich werde leider nochmal genau die Unterlagen prüfen müssen, ob alle Verkäufer Angaben zu dem Gewicht korrekt waren. Verkauft wurde er mit 3050kg im „fahrbereiten“ Zustand. Gewogen habe ich ihn ohne Wasser, Fahrer, und nur ein paar Liter Diesel mit 3180kg, was sich erheblich von den 3050 mit 75kg Fahrer unterscheidet. Natürlich sind auch alle Optionen gezogen, 2. Batterie, Automatik Getriebe, 18″ Alufelgen, AHK, Raumbad, 120L Dieseltank, 4 Betten, aber eben damit sollte er auf die angegebenen 3050kg fahrbereit kommen laut Händler. Bin gespannt.

    Gruß Marvin

    1. Basti

      Hi Marvin,

      das ist natürlich ärgerlich! Die 5% Toleranz wird in anderen europäischen Ländern leider nicht so entspannt gesehen, da kann es extrem teuer und unangenehm werden.
      Ich würde euch empfehlen, das Fahrzeug aufzulasten. Selbst mit den Einspartipps (wird im Moment fertig geschrieben) werdet ihr bei eurer Kombi bei einem „Trockengewicht“ von 3180kg auf jeden Fall über die 3.500 kg kommen.

      Liebe Grüße
      Grit und Basti

  3. Gerd Petermann

    moin,
    toller Beitrag! Wir sind gerade selber „reingefallen“! Haben für unseren Amarok eine Wohnkabine erstanden, die trotz Auflastung im leeren Zustand schon die Gewichtsgrenze erreicht hatte. Sind auf die blumigen Versprechnungen des Verkäufers reingefallen. Zugegeben auch ein wenig naiv. Mit ein bißchen Druck ( Anwalt) ging die Kabine zurück. Die Kosten für die Auflastung bleiben. Das Gewichtsproblem scheint einige in der Branche skrupelos zu machen. Wir können nur jedem raten, der sich ein Campingvehikel zulegen möchte, ganz genau zu prüfen, wie viel Gewicht zusammen kommt. Dazu passt euer Artikel hervorragend. Für uns leider zu spät.
    Liebe Grüße aus dem Norden
    Gerd und Susanne

    1. Basti

      Hi Gerd und Susanne,
      das ist sehr ärgerlich und der Worst-Case was einem passieren kann – mit einem guten Ende.
      Die Auflastung beziehungsweise Zusatz Luftfederung ist beim Amarok (Doppelkabiner) auch bei leichteren Kabinen unserer Meinung nach sinnvoll.
      Wir raten auch jedem, das Gewicht ganz genau zu berechnen um später nicht auf über 3,5 Tonnen auflasten zu müssen, außer man ist sich dessen bewusst.

      Liebe Grüße
      Grit und Basti

      1. Uli-S

        Danke Euch für diese klare Darstellung. Wir planen gerade unser Wohnmobil mit den vielen Erfahrungen, die wir haben und ihr bestätigt uns unsere Gedanken. Mit den heutigen Modellen – ab 6 Meter Länge – haben wir festgestellt, dass wir da schon immer an der 3000 kg Grenze sind! Mit dem Zeug, was wir mitnehmen- 2 SuP, mobiles Solarpannel, 50 m Kabel, Schlauch, Wasserfilter, Pumpe, 2 Räder, unser Gewicht 130 KG plus zeitweise die Schwiegermutter 60 kg – Ja ich verstehe mich gut mit ihr- Werkzeuge, 2 große Gasflaschen, 120 l Tank Sprit, 100 l Wasser, Grill, Püt un Pan, Vorräte an Essen und Wein sowie 20 Liter Trinkwasser – nein wir trinken nicht aus dem Tank- und noch dies und das – liegen wir ganz locker bei 4000 kg – Nein – und Gewicht einsparen geht nicht. Denn wir reisen, stehen frei, da wo es erlaubt ist, wollen möglichst unsere Sachen haben und nicht vor Ort ausleihen! Und wir wurden, wegen 7 % Überladung schon an die Kette gelegt und über 2000 € bezahlt! Fazit – ja Auflasten zum LKW – wir dürfen den fahren! Und dann eben 100 auf der Autobahn, mehr zahlen bei der Fähre, Papierkram in den Alpenländern, Gobox in Austria, Stadt Einfahrverbot, Mehrkosten beim Maut – aber dafür sicher beim Wiegen und im Falle des Unfalls sicher bei der Versicherung!

  4. Uwe Kreß

    Hallo Basti,
    Warum hast bei Personen 50kg und 70 kg genommen wenn schon im Netto Lehrgewicht 75 kg dabei sind.
    Gruß Uwe

    1. Basti

      Hi Uwe,
      wir rechnen uns wieder dazu, da wir im ersten Schritt unser Netto-Leergewicht berechnet und hier die Herstellerangaben abgezogen haben.

      Liebe Grüße
      Grit und Basti

  5. Uwe

    Hallo Basti,
    Warum hasst du euch voll berechnet wenn schon 75 kg im Netto – Lehrgewicht sind ?

    Gruß Uwe

    1. Basti

      Hi Uwe,
      wir rechnen uns wieder dazu, da wir im ersten Schritt unser Netto-Leergewicht berechnet und hier die Herstellerangaben abgezogen haben.

      Liebe Grüße
      Grit und Basti

  6. Kurt Karakasch

    Servus,
    eine sehr interessante Aufstellung über die Gewichte! Immer wieder spannend, wie schnell 3,5 to erreicht werden. Habt ihr eigentlich kein Radio dabei ? In der Liste ist nur die Vorbereitung aufgeführt. Und stimmt die Mehrung von 5kg bei den 18Zöllern ? Das wären ja nur 1,25kg pro Rad-Reifen-Kombination.
    Gibt es eure ausgefüllte Liste auch als xls-Datei ? Da würde ich mal gerne gegenchecken…
    Gruß
    Kurt

    1. Basti

      Hallo Kurt,
      doch, ein Radio haben wir natürlich dabei, dies wiegt aber weniger als 1kg und deswegen haben wir es nicht aufgeführt.
      Die Gewichtsänderung der Bereifung haben wir auf Basis von Händlerdaten erhoben – wir haben nicht jedes einzelne Rad nachgewogen.
      Die Liste findest Du im Beitrag unter dem Punkt: „Kalkulationsdatei Gewicht Pössl Summit 640“

      Viele Grüße
      Grit & Basti

  7. Rainer Schroer

    Also doch mit Anhänger fahren, zum Beispiel 750kg.

  8. Steffen

    Baue gerade einen XXL-Sprinter zum Camper für 4 Personen um. War gestern auf der Waage. Das Auto wiegt mit 110 Liter Frischwasser, Solar, Dusche, Trockentoilette, Kühlschrank, 4 annähernd Full-size-Betten etc. p.p. 3050 kg. Bleiben für uns 4 Personen samt Gepäck, Lebensmittel, Putzmittel etc. noch 450 kg. 7,3m Camper für 4-Personen sind im 3,5 t Bereich also durchaus möglich. Ich habe aber auch extrem Leichtbau betrieben (ohne an Qualität einzusparen).
    Gruß
    Steffen

  9. Axel

    Hallo, danke für die gute, verständliche Aufstellung.
    Eine Frage habe ich: bei den Flüssigkeiten habt ihr zum Frischwasser einen Wassersack mit 20 kg hinzu addiert.
    Zusätzlich habt ihr unter dem Punkt Getränke 2×15 Liter Trinkwasser addiert.
    Habt ihr wirklich 50 kg Frischwasser zusätzlich dabei?
    Wenn ja: wofür nutzt ihr das?

    Danke und Grüße Axel

    1. Grit

      Hi Axel, ja wir haben tatsächlich den Wassersack dabei und nutzen diesen als Außendusche. Die zwei Kanister für zusätzliches Trinkwasser haben wir dabei, damit wir nur alle 3-5 Tage Wasser nachfüllen müssen 🙂

      Viele Grüße
      Grit

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